Elsajátítandó készségek:
Die SchülerInnen können:
-relevante Informationen aus Sachsituationen entnehmen
-Ergebnisse interpretieren und vergleichen
-arithmetische Operationen und Verfahren durchführen
-Rechenoperationen und Formeln situationsgerecht anwenden
-geometrische Konstruktionen durchführen
-Diagramme und Tabellen erstellen, deuten und aus ihnen Informationen entnehmen
-ihre Vorgangsweisen beschreiben und protokollieren
-Lösungswege vergleichen und ihre Aussagen überprüfen
-Ergebnisse verbalisieren
-zielführende Denkstrategien wie systematisches Probieren oder Nutzen von Analogien einsetzen
- Rechengrundfertigkeiten anwenden
Die SchülerInnen wissen/kennen:
-Fakten zu den Erdäpfeln
-unterschiedliche Sorten von Erdäpfeln
-Umwandlungen und Einheiten
-Formel zur Flächenberechnung
Die SchülerInnen verstehen,
-dass Arbeit und Lebensmittel einen Wert haben
-den Wert gesunder Ernährung für den Menschen
-den Nutzen von Mathematik im täglichen Leben
Készítmény:
Von Seiten der Lehrperson:
-Sachtexte und Arbeitsblätter zur Kartoffel
-Liedaufbereitung
-laminierte Sachtexte über Kartoffelsorten
-Anbau/Saaterdäpfel, Gartengeräte
-Arbeitsblätter zu den unterschiedlichen Aufgaben
-Kochprojekt: Besorgen von Zutaten, Wechselgeld
Sorrend:
1. Einstieg (Sachunterricht)
Das Thema wird vorgestellt. Die SchülerInnen der 3. Schulstufe bekommen zunächst die Möglichkeit, alles aufzuschreiben bzw. im Klassenverband zu sagen, was sie schon alles über die Kartoffeln wissen. Es wird eine gemeinsame "Gruppen Mind Map" an der Tafel erstellt.
2. Informationstexte und dazu unterschiedliche Aufgaben
(Sachunterricht, Deutsch, Lesen, Schreiben)
Die Texte für die Schülerinnen und Schüler liegen bereit. Es gibt drei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, gekennzeichnet mit Mond, Stern und Sonne. Jedes Kind wählt eigenständig einen Text entsprechend seinem Vorwissen. Die Lehrperson unterstützt, sofern sich Kinder etwas über- oder unterschätzt haben sollten.
Auch ein kurzes Video zur Kartoffel kann angeschaut werden:
Hier kommt die Kartoffel her - Schmecksplosion - Sendungen - SWR Kindernetz
3. Kartoffellied (Musikerziehung)
Das Kartoffellied wir zunächst einmal angehört. Vielleicht finden ja einige schon heraus, welche Gerichte man mit Kartoffeln zubereiten kann.
Danach wird der Liedtext ausgeteilt und SchülerInnen singen so gut wie möglich mit.
In der darauffolgenden Musikstunde kann auch ein Tanz (siehe Youtube.com Kartoffellied Reinhard Horn) einstudiert werden.
4. Kartoffelsorten (Sachunterricht, Deutsch, Lesen, Schreiben)
Namen von Kartoffelsorten und einige ausgedachte Namen liegen am Boden im Kreis. Die SchülerInnen überlegen, welche dieser Namen sich Kartoffelsorten zuordnen lassen könnten.
Danach werden Fragen zu unserem Projekt gestellt:
Welche Gerichte wollen wir mit den Kartoffeln herstellen?
Welche Kartoffeln brauchen wir dann eigentlich dafür?
Welche Erdäpfel sind für uns sinnvoll anzubauen?
Im Vorfeld hat die Lehrkraft bereits die verschiedenen Texte zu den Kartoffelsorten im Klassenzimmer verteilt aufgehängt. SchülerInnen machen nun einen Lesespaziergang durch die Klasse.
Es erfolgt eine Gruppenbildung unter Bedachtnahme heterogener Zusammensetzung. In den Gruppen wird folgend im Internet recherchiert und anhand der Informationstexte und der Gerichte, die am Ende des Projekts gemacht werden, wird entschieden, wer welche Erdäpfelsorten anbauen wird.
Nachdem dieser Unterrichtsabschnitt bereits in der Praxis erprobt wurde, wird die Entscheidung der SchülerInnen in dieser Erprobung als Beispiel angeführt.
Die Gruppen haben sich für den Abschluss dieses Projekts für folgende Gerichte entschieden:
Pizzakartoffeln - hierfür wird die Sorte Violetta angebaut
Erdäpfelgulasch - hierfür wird die Sorte Sunita angebaut
Pommes frites - hierfür wird die Sorte Laura angebaut
5. Am Erdäpfelfeld (Mathematik, Sachunterricht, Deutsch, Lesen, Schreiben)
Bei dieser Aufgabenstellung wird zuallererst gemeinsam ein Text über den Kartoffelanbau gelesen. SchülerInnen bekommen Aufgaben in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zur Längen- und Flächenberechnung bereitgestellt. Nachdem geklärt wurde, wie das Beet auszusehen hat, macht man sich nun an die Umsetzung. Die Beete für die drei Kartoffelsorten müssen vorbereitet werden, um danach die Kartoffelsorten richtig anpflanzen zu können. Die Knollen wurden im Vorfeld schon von der Lehrkraft besorgt.
6. Kartoffeln in Österreich (Mathematik)
Hier arbeiten die SchülerInnen wieder an differenzierten Aufgaben. Es werden Diagramme zum Thema Kartoffelkonsum in Österreich erstellt und gelesen und Fragen zu Grafiken beantwortet.
Ab der 7. Aufgabe geht es im Herbst in der 4. Klasse weiter.
7. Im Supermarkt (Mathematik)
SchülerInnen erhalten Übungsaufgaben in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden: Preisvergleiche, Rechnen mit Geld.
8. Zuhause schmeckts am besten (Mathematik)
Auch hier wird wieder geübt: Umwandlung von Größen, Durchschnittsberechnung, Erstellen eines Diagrammes zum eigenen Konsum.
9. Im Restaurant (Mathematik)
SchülerInnen erhalten eine Speisekarte. Anhand dieser sollen eigene Aufgaben gefunden werden und/oder Aufgaben sinnvoll berechnet und beantwortet werden.
10. Ernte und Ertrag (Sachunterricht, Mathematik)
Hurra!!! Nun können die Erdäpfel können geerntet werden. Ab gehts aufs Feld.
Anschließend folgt der theoretische Teil im Hinblick auf den Ertrag. SchülerInnen berechnen eine gute und eine schlechte Ernte, machen sich Gedanken über die Vor- und Nachteile des eigenen Anbaus und überlegen, was sie beim Anbau und bei der Ernte alles gelernt haben.
11. Vorbereitung für das gemeinsame Essen mit den Eltern (Mathematik, gesunde Ernährung, Deutsch, Lesen, Schreiben, Bildnerische Erziehung)
Nun wird gekocht. Die Schüler und Schülerinnen haben sich ja schon im vorigen Schuljahr ihre Rezepte ausgesucht. Die Lehrperson hat die Zutaten für die drei Gerichte bereits eingekauft und steht den Schülern und Schülerinnen helfend zur Seite.
Eventuell könnten SchülerInnen auch eine Einladungskarte an die Eltern basteln und verfassen.
12. Kinder laden zum Essen ein (Mathematik, Soziales Lernen)
Der große Abschluss des Projekts
Bevor die Eltern erscheinen, überlegen sich SchülerInnen, um welchen Preis sie ihre Gerichte verkaufen wollen, damit Gewinn erwirtschaftet werden kann und überlegen, wie mit diesem vernünftig umgegangen wird.
Endlich beginnt das Festmahl. Die Eltern freuen sich auf die Gerichte und ihre Kinder haben alle Hände voll zu tun, um diesmal ihre Eltern zu bedienen.