Die SchülerInnen …
- beherrschen den Grundvorgang des Messens.
- können Bruchzahlen im Zusammenhang mit Größen benützen.
- kennen genormte Maßeinheiten und können diese den Größenbereichen zuordnen.
- können geeignete Repräsentanten zu Maßeinheiten angeben.
- können mit geeigneten Maßeinheiten messen.
- können Größen schätzen und ihre Vorgangsweise begründen.
- können Größen miteinander vergleichen.
- können mit Größen rechnen.
- können eine Sachsituation in ein mathematisches Modell übertragen, dieses lösen und auf die Ausgangssituation beziehen.
- können relevante Informationen aus der Sachsituation entnehmen, indem sie beispielsweise Messungen durchführen und anschließend passende mathematische Lösungswege finden.
- können die mathematischen Ergebnisse interpretieren und sie überprüfen.
- können Größen strukturieren, arithmetische Operationen und Verfahren durchführen.
- können ihre Vorgangsweisen beschreiben und protokollieren.
- können Lösungswege vergleichen und ihre Aussagen und Handlungsweisen begründen.
- können ihre Vorgangsweisen in geeigneten Repräsentationsformen festhalten.
- können geeignete Lösungsaktivitäten wie Vermuten und Probieren einsetzen.

SchülerInnen verstehen,
- dass Mathematik im alltäglichen Leben vorkommt. Beispielsweise gelingt dies mit Hilfe der eigenen Trinkflasche.
- dass eine Schätzung nicht immer einfach, jedoch in der Mathematik sehr wichtig ist.

Die Lehrperson sammelt im Vorfeld Gefäße (Becher, Flaschen, Dosen, Gläser) und kann diese beschriften. Außerdem werden mind. 4 Messbecher benötigt. Gegebenenfalls können auch die Kinder verschiedene Gefäße mitbringen. Die SchülerInnen sollen jedoch ihre eigene Trinkflasche mitbringen.
Die Kärtchen bei der grünen Station müssen noch ausgeschnitten und idealerweise laminiert werden. Es ist nicht notwendig, dass jedes Kind seine eigenen Karteikärtchen hat.
Bei den Stationen, die Aufgabenblätter enthalten, müssen Kopien angefertigt werden. Außerdem muss für jedes Kind ein Stationenzettel kopiert werden.

Für die orange Station werden weiße leere Zettel benötigt. Die Lehrperson sollte sicherheitshalber auch verschiedene Buntstifte vorbereitet haben.

Ein Waschbecken im Klassenzimmer sollte vorhanden sein, damit die Kinder experimentieren können, gegebenenfalls ein Eimer, um die Flüssigkeiten wegschütten zu können.

Für den gesunden Saft wird außerdem Apfelsaft, Orangensaft, Karottensaft, Maracujasaft und Wasser benötigt. Idealerweise erhält jedes Kind einen Plastikbecher, um den Fruchtsaft kosten zu können.

Praktisch sind Sticker für den Laufzettel.

Die Lehrperson bereitet die einzelnen Stationen vor.

Die Kinder teilen sich in kleine Gruppen auf. Jede Schülerin/jeder Schüler erhält einen Stationenzettel. An den Stationen muss nicht nach vorgegebener Reihenfolge gearbeitet werden, d.h. die Gruppen können sich auf die einzelnen Stationen aufteilen.

An den Stationen werden die Aufgaben zum Thema Wasser gelöst. Sind die Kinder damit fertig, malen sie auf ihren Stationenzettel ein Kreuz. Alternativ können sie auch von der Lehrperson einen Sticker abholen und aufkleben.

Danach wandern die Lernenden weiter und bearbeiten die nächste Station. Die Kinder können alleine arbeiten, jedoch dient die Lehrperson als Lerncoach und überprüft, ob Hilfe erforderlich ist.

Das Aufgabenset ist beendet, wenn alle SchülerInnen an jeder Station waren und daran gearbeitet haben.

Der Stationenbetrieb eignet sich hervorragend zur Vertiefung und Übung.

Die Kinder bekommen im Vorhinein den Auftrag, Gefäße unterschiedlicher Form und Größe, die mit Füllmengenangaben beschriftet sind, in die Schule mitzunehmen. Die Lehrperson kann die Kinder auch darauf hinweisen, dass sie für den Arbeitsauftrag ihre Trinkflasche brauchen. Falls manche Kinder keine Trinkflasche in die Schule mitnehmen, können stattdessen Trinkbecher oder Ähnliches verwendet werden.